Un cadavre exquis II
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Die Bewegung beginnt, lange bevor die Geste geworfen wird, sie geht von einem selbst aus. Es ist eine Geste, die geschaffen und dann mit Bedeutung gefüllt wird.
Wenn er einen Tanz kreiert, taucht er in die Tiefe, ins Innere und ins Private ein. Wenn er auf der Bühne auftaucht, kulminiert die ganze kreative Arbeit unter der Oberfläche.
Für ihn ist dieser Prozess ein delikater Tanz zwischen Tradition, Trends, Modernität und Zeitgenossenschaft. Bei dieser breiten Palette von Farben kommt jedem Farbton seine Bedeutung zu.
Es gibt nichts Neues oder Unbekanntes. Inmitten dieser vielfältigen Konzepte gibt es lebendige Fäden und Brücken, die verbinden. Pau sieht diese Absicht als eine Reise durch eine in Regenbogenfarben gemalte Landkarte – ein Kartograph des Unendlichen. Er reist jenseits der Wahrnehmung, um die Notwendigkeit der Wahrheit zu ergründen.